Vermietung
Behrensbau
Halle 1
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Im Zuge der Transformation des Behrens-Ufers soll die Halle 1 als Zentrum dieses grünen, innovativen Quartiers denkmalgerecht saniert und mit einer für das Umfeld prägenden und identitätsstiftenden Nutzung beplant werden. Um als Herz des neuen Viertels ein Magnet sein zu können wird eine optische und räumliche Verzahnung mit dem Umfeld geplant und eine einerseits impulsgebende, andererseits eine konstant verlässliche Nutzung angestrebt. Hier sind Gastronomie und eine variable Nutzung durch Wochenmarkt, Event, Ausstellung, Vermarktung Urban Farming-Produkte etc. angedacht.
Die optische und räumliche Offenheit soll über ein Öffnen der Fassade durch eine Interpretation der bauhistorischen Torsituationen als Stahltüren mit hohem Glasanteil achsweise an der West- und Ostseite erreicht werden. Diese Tore ermöglichen ein Durchfließen der grünen Umgebung und der Menschen des Quartiers durch die Halle. Die ehemaligen steinsichtigen Fassadenflächen sollen, wenn möglich, wiederhergestellt werden. Für die horizontalen Flächen der Dacheinschnitte ist eine Begrünung entsprechend des Quartiersgedanken gewünscht.
Der Halleninnenraum wird in seiner historischen Ausgestaltung erhalten und durch drei feste, freistehende, eingeschossige Einbauten ergänzt, die den stimmungsvollen Gesamteindruck der Halle mit ihren Trägern und Oberlichtern weiterhin ermöglichen, aber deutlich als neue Elemente erkennbar sind. Anlehnend an den Kopfbau ist in der Halle weiter ein eingeschossiger Funktionsteil in Breite einer Achse geplant. Dieser ist über eine Treppe begehbar und gibt von dort den Blick in die gesamte Halle frei.
Die Halle soll Aufenthaltsqualität mit einer Innenraumtemperatur von <19 Grad erhalten. Im Kopfbau ist im Erdgeschoß ein Restaurant mit Blick auf die Spree vorgesehen.
Die Grundstruktur des Kopfbaues mit Treppenhaus und Tragwerk bleibt erhalten, die bauhistorischen Fensteröffnungen sollen wiederhergestellt werden.